Tinos, Kykladeninsel
Tinos, Kykladeninsel
1 Tag
weiter
Seite 1 von 1 (2 Treffer) Seite < 1 > 
 

Duftendes Chios 12.-19. März 2011

27.05.2011 08:35 Uhr Gustav und Ursula Obrist
Wir hatten bereits unter der super Führung von Marianne Peyer diese herrliche Insel zur Zeit der griechischen Ostern kennengelernt. Zu all den Sehenswürdigkeiten zählt auf Chios im Frühling die Blütezeit der wilden Tulpenfelder. Da diese zufolge eines frühen Frühlings bereits verblüht waren, haben wir dieses Jahr die Reise wiederholt und wurden mit all der seltenen Pracht belohnt. Chios ist eine noch nicht vom Tourismus erfasste Insel, was einen besonderen Wert darstellt. Die ausgesprochen schönen abwechslungsreichen Wanderungen entlang vieler Oliven-, Zitrus- und Mastixbäumen, durch blühende Felder und Hügel mit wunderbarem Weitblick beglückten uns sehr. Ebenso die vielen mittelalterlichen, gut erhaltenen Dörfer, sowie die hervorragend ausgewählten Tavernen mit herrlichen Spezialitäten und die Herzlichkeit der Bewohner mit der Marianne und auch wir immer wieder empfangen wurden, war ein besonderes Erlebnis.
Rating Rating Rating Rating Rating
Kommentar Kommentar Kommentar Kommentar

Chios - Duftende Insel

04.01.2010 16:50 Uhr Andy Swaker
Alle Jahre wieder stellt man sich die Frage wie der Jahreswechsel am besten zu verbringen ist und auch ein Gedanke in wärmere Gefielde zu flüchten kommt auf. Diese Tour über Silvester bietet sich dafür perfekt an.

Chios ist zu dieser Jahreszeit fast ohne Touristen, überall fühlt man sich willkommen und wird freundlich empfangen, manchmal auch mit fragenden Blicken was diese Touristengruppe wohl zu dieser Zeit hier sucht...

Die Insel selbst überwältigt nicht auf den ersten Blick, hat aber viel unberührte Natur zu bieten - wir fanden diverse Frühblüher vor, seien es erste Mandelblüten, duftenden Jasmin, Eukalyptus, zarte Anemonen und Erdbeerbäume - um nur ein paar zu nennen. Die Wegesränder sind mit vielen Kräutern gesäumt, die ihren wunderbaren Duft verströmen und damit dem Titel "Duftende Insel Chios" auch im Winter gerecht werden. Der Winter war ohnehin nicht spürbar, neben einem Tag mit leichter Regenunterbrechung durften wir die südliche Sonne bei täglich um 18° C und Meeres-Brise geniessen.

Zum Jahreswechsel wurde im Hotel mit Einheimischen das Silvestermenü eingenommen, das ein bisschen der lokalen Gepflogenheiten erahnen liess.

Die griechische Küche fällt in die Rubrik währschaft, ist fleischbasierend und wird mit vielen einheimischen Gemüsen, die auch in dieser Saison vorhanden sind, ergänzt. Der griechische Wein ist eine nette Abwechslung, wenngleich die Kreationen nicht mit ihren gleichfarbigen Kollegen aus Italien oder Frankreich konkurrieren können. Hochprozentigere Geschmackströpfen wie Ouzo, Metaxa und Co. durften natürlich auch nicht fehlen.

Die Reiseleitung mit Marianne Peyer ist ein besonderes Highlight, denn sie ist nicht nur der griechischen Sprache mächtig, sondern überall bestens als "Marianna" bekannt und vermittelt ihre Begeisterung für Land, Leute und griechische Mythologie sehr gut.

Die angehängten Fotos sind eine kleine Auswahl und sind im Sinne einer Inspiration und Entscheidungshilfe gedacht.
Kommentar Kommentar Kommentar Kommentar
Seite 1 von 1 (2 Treffer) Seite < 1 >