Sonnige Algarve als Wanderreisemotto traf eine ganze Woche lang vollkommen zu. Vom überlangen, nasskalten Winterwetter die Nase voll, kam unsere Wandergruppe ganz in den Genuss südlichen Vorsommerwetters. Blauer Himmel und blaues, zum Baden verführendes, Meer, Orangen und Mandarinen in vollreifer Süsse direkt vom Baum oder vom lebhaften Markt, problemlos zu erreichende Hügel und zu überwindende Strandklippen, barfüssiges Strandwandern sowie geistreiche Gespräche unterwegs, mögen Klischeevorstellungen entsprechen, waren jedoch wohltuende, erfüllende Wirklichkeit.
Wir schätzten die aufmerksame Begleitung und Führung durch unseren orts- und sprachkundigen Reiseleiter Daniel, der nicht nur an den jeweiligen Orten des Geschehens die Verhältnisse früherer Jahrhunderte, die Bedeutung von Bauwerken (Sakralbauten wie typische Kamine) oder die südländische Vegetation plausibel zu erklären verstand, sondern auch auf eine hohe Palme mitten in einem Verkehrskreisel aufmerksam machte, die gar keine ist, sondern eine perfekt getarnte Mobilfunkantenne. Wir erlebten feine, kulinarische Überraschungen in familiären Gaststätten, wohin man sich auf eigene Faust im Mietauto wohl kaum verirren würde.
Von der flinken Waldschlange, dem Sand zwischen den Zehen, unserem spontanen Madrigalchor in der alten Zisterne, über das Picknick am plätschernden Bach bis hin zum Nachtbummel im lärmigen LasVegas-Duplikat war von allem und für alle etwas als bleibende Erinnerung dabei - echt begeisternd.

Algarve: mal Küste, mal Kulturlandschaft

Was uns der äusserst versierte, sympathische Wanderleiter Luis Ramos vom 9. bis 16.3. 2013 an der Algarve (Süd-Portugal) auf unseren Streifzügen mal an der Küste, mal im Hinterland nahe gebracht hat, bleibt in äusserst angenehmer, ja beglückender Erinnerung! Da gehen die Gedanken an unsere Wanderungen hoch oben auf den bizarren Klippen mit dem tosenden Wellenschlag weit unten oder an unsere besonders bequemen Schritte unten am extrem sauber angetroffenen Sandstrand zwischen ausgewaschenen Steinen. Wir haben im Hinterland altes Kulturland angetroffen mit unzähligen Wildblumen, uralten Olivenbäumen, Orangen- und Zitronenplantagen. Da und dort liess sich ohne schlechtes Gewissen eine überaus süsse Orange frisch vom Baum geniessen. Dann gab es die leckeren Mittagessen in kleinen Gaststätten, wo man noch froh über Gäste so früh im Jahr war und sie entsprechend verwöhnte. Und schliesslich waren wir im sehr ruhigen Hotel jeden Abend müde, aber hoch zufrieden in den Schlaf „gewandert“. Ein Tapetenwechsel im März, der sich sehr gelohnt hat!
Stefan Schmid, Zürich

Dies war unsere 17. Reise mit Baumeler und wiederum ein grossartiges Erlebnis.
Wir waren eine Gruppe von 19 Personen plus Reiseleiter Daniel Studhalter. In dieser Gruppe stimmte einfach alles, inkl. der
hervorragenden Leitung von Daniel.
Bereits beim Begrüssungsapéro mit Sangria am Strand nahe dem Hotel waren wir überzeugt, dass wir eine schöne Woche erleben können und so war es dann auch.
Jeder Tag wurde zu einem besonderen Erlebnis. Die gut gewählten und vorbildlich geführten Touren unter dem blauen Himmel und den sehr warmen Temperaturen, waren perfekte Grundlagen für eine schöne Zeit.
Weite Orangen- und Olivenkulturen, grüne Felder und Hügel, die hervorragenden Restaurants, die Städte und Dörfer mit interessanter Vergangenheit, die gekachelten Häuserfronten, die eindrücklichen Kirchen und Kathedralen, die herrlichen Auslagen in den Markthallen, alles war wunderbar.
Und dann das faszinierende, unendliche Schauspiel von Meer und Felsklippen im Licht der Sonne bis zu deren Untergang, bleibt
unvergesslich.
Wir möchten Daniel für die Reiseleitung und dem Chauffeur für sein vorbildliches Fahren nochmals ganz herzlich danken. Es war eine perfekte Reise an diesen wunderschönen Ort.
Gustav und Ursula Obrist